Am Sonntagmorgen, als wir ankamen hatten wir noch reichlich Zeit, bis unsere Wohnung beziehbar war. So machten wir uns auf und besuchten den ersten Strand der recht nah war. Dieser wurde wohl vorwiegend von Ortsansässigen besucht. Zumindest eine erste Schnorchelrunde konnte ich hier schon mal machen. Am Abend dann besuchen wir nach Bezug ein der Top-Strände. Der war zwar recht klein, aber sehr gut besucht. Wir haben einen schönen Platz gefunden und konnten uns den people watching widmen.
Am Montag machen wir uns dann auf weitere sogenannten Hotspots zu besuchen. Beim ersten Strand wurden wir wirklich sehr sehr derbe enttäuscht. Es ging damit los, dass Maps und zwar gerne direkt zum Strand gelotstätte, bzw Parkplatz, aber alle diese Wege waren durch Tore versperrt Punkt mir schwante schon das wird nicht lustig.
Und es wurde auch nicht lustig Punkt am Strand angekommen mussten wir feststellen dass es zugangskontrollen gab, und man ohne Reservierung an diesen Strand überhaupt nicht herankommt. Das wird dir auch in aller gegebenen sardischen Freundlichkeit an den Kopf geworfen. Überhaupt fühlte ich mich an diesen Standort völlig fehl am Platz. Ich freue mich hier an dieser Stelle schon auf meine ein Sterne Bewertung.
Aber tatsächlich war nur 3 km weiter ein weiterer ebenso bekannter Top Strand, auf dem wir uns dann bis in die Abendstunden aufhielten.
Hier mal die Anmerkung, die Strände waren bislang alle sehr sauber und gepflegt, aber auch diese Strand-Sauberkeit ist eine Mogelpackung. Denn genau hier war es, wo der Mitarbeiter den Müll im Gebüsch entsorgt. Und das scheint hier gang und gäbe zu sein.
Und am heutigen Dienstag haben wir zweimal Glück gehabt. Der erste Strand ist auch so ein Hotspot, war aber nicht sehr stark besucht die Parkgebühren hielten sich in Grenzen und so ist das völlig okay.
Der zweite Strand, den wir heute besuchten, war deutlich schwieriger zu erreichen. Und ein echter Schatz. Ja, nicht der Mega sandstrand, und nicht Kilometer lang, und nur mit Mühe kommt man hier überhaupt an, aber herrlich ruhig. Hier handelt es sich um eine kleine Bucht, die zwar kein Geheimtipp mehr ist, aber nicht jeder ist bereit diesen Weg auch zu meistern. Insofern sind hier relativ wenige Leute, und man hat eine schöne Ecke zum schnorcheln ohne über irgendwelche Füße zu stolpern.
Hier kann ich jetzt auch noch mal in Ruhe über die sardische Freundlichkeit sinnieren. Gefühlt sind bis jetzt etwa 70% der Leute, die ich getroffen habe, mit dem sogenannten Arschloch-Gen ausgestattet. Ich habe in vielen Fällen nicht das Gefühl dass ich hier als Tourist, oder als Gast des Landes, willkommen bin. Schroff wie das Land, geben sich die Menschen hier. Nun steigt Fabi aus dem Wasser und ich werde mich dahin begeben. Mehr zu allem im nächsten Teil
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